Am rauschenden Bach im dicken Nebel aufgewacht, sind wir morgens dann schnell gestartet, um unser Frühstück irgendwo im Sonnenschein zu uns zu nehmen. Wir mussten den ein oder anderen Berg rauf und wieder runter fahren, bis die Sonne sich irgendwann dann endlich gegen den Dunst durchsetzen konnte und wir unsere Pause dann schon mittags im strahlenden Sonnenschein genießen konnten. Ab da war dann T-Shirtwetter angesagt! Auch das Mittelmeer ließ sich dann bald blicken und wir haben es noch bis vor Barcelona geschafft.

Nächster Tag, wieder ein Fahrtag. Strecke machen, so der Plan. Ab Mittags wieder zu warm im Pulli hinterm Lenkrad, langsam wird es schön! Auch Palmen lassen sich immer öfter am Straßenrand blicken.

Da die ganze Fahrerei aber auch langsam ganz schön anstrengend ist, beschließen wir, sofern wir einen schönen Platz finden, morgen mal ein Tag Fahrpause einzulegen. Am Nachmittag finden wir auch ein schönes Plätzchen am Strand, ein englischer Sprinter steht da auch schon, wir schnacken und beschließen, ein paar Meter weiter auch auf den Strand zu fahren.

Die Strecke, die wir zum Strand fahren, sieht anspruchsvoller aus, als sie wirklich ist. Der Engländer war durch das Dorf über die Straße hierher gekommen, wir fahren direkt. Geht auch problemlos soweit. Bis halt zum Strand … da wollten wir mit Schwung einmal rum, um dann mit den Hecktüren Richtung Wasser zu stehen. Klappte nicht ganz, der Bus buddelte sich doch fix ein. Also zum Feierabend doch nochmal den Wagenheber raus und Spaten und Sandbleche vom Dach geholt. So sind wir dann nochmal 2 Meter weiter gekommen, bis wir soweit gerade standen, dass es uns für heute gereicht hat. Morgen oder übermorgen, wann auch immer es für uns weitergeht, müssen wir wohl nochmal buddeln, aber für’s erste stehen wir hier schön und ruhig am Strand. Nur dass wir kein Feierabendbier mehr an Bord haben, finde ich gerade schade. Naja, morgen werden wir eh mal zu einem Laden spazieren müssen.

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4 Kommentare

  1. …..und das Ganze höchstens 2m vom festen Boden weg! Na, da kannst du ja jetzt erste Erfahrungen für Marokko sammeln. Viel Spaß weiterhin!

    1. Stimmt, Ralf, weit sind wir nicht gekommen. Das Problem war eher, dass wir, sobald wir auf weicherem Boden waren, gleich eine möglichst scharfe Kurve fahren wollten. Dass das schiefgeht, habe ich geahnt, war mir aber in dem Moment egal.

  2. Schleudern? Trau mal!
    Wünsch Euch 1 leichtes + schnelles Ausbuddeln, frag mal Eckstein, ob sie es nicht vielleicht sogar allein schafft?
    Viel Vergnügen bei der Weiterfahrt und keinen bösen Rutsch in der nächsten Kurve.
    Liebe Grüße aus Schleswig

  3. Ein Strand wo man fast alleine ist,? Das ist ja schon selten in Spanien.
    Vermutlich so abgelegen, das den niemand kennt. Gib doch einmal eine nähere Ortsangabe, bitte….

    Gruß
    Thorsten

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