…und die unbändige Kraft des Meeres. Schon geil… Ich bin am 24. dann doch noch abends zurück nach Nazaré gefahren und hab schön oberhalb vom Strand geparkt. Bester Blick über die Küste! Am nächsten morgen (naja, war wohl eher Mittag…) hab ich mir einen ausgedehnten Spaziergang gegönnt und da ich dabei nicht Richtung Aussichtspunkt auf den Felsen, sondern in die andere Richtung gelaufen bin, hab ich auch die ganze Zeit keinen einzigen Menschen getroffen. Was sich dann bei der Rückkehr zum Bus ändern sollte, da war dann plötzlich alles voll. Leute ohne Ende, die um den Bus rum standen und auf die Wellen geguckt haben. Da war nix mehr mit Ruhe, das war schon ein Massenauflauf. Aber gegen Abend verschwanden sie dann auch alle wieder so schnell wie sie gekommen waren. Im dunkeln tauchte dann noch ein deutsches Wohnmobil auf. Kurz mal raus, Hallo sagen und am Ende dann lange quatschen mit viel deutschem Bier…

Am Morgen nach dem Frühstück habe ich dann meine Sachen gepackt und mich in Richtung Peniche auf den Weg gemacht. 60 km südwärts. Da auch außerhalb des Ortes einen Platz direkt an den Klippen gefunden, ideal für Mittagessen und Siesta. Allerdings zog es mich dann doch irgendwie weiter. Also nochmal weiter südlich, aber schon kurz hinter Peniche der nächste Stopp. Ein Parkplatz nur von einer Düne vom Strand getrennt, also keine direkte Sicht aufs Meer, dafür aber auch deutlich leiser. In der Nachbarschaft 2 belgische Jeeps mit Aufbau, die schon seit über 2 Monaten hier auf dem Platz stehen, sowie ein französischer T3. Alles Surfer. Hier ist wohl auch ein recht bekannter Surferstrand, da die Wellen hier sehr lang sind. Ich werde mir das morgen mal angucken gehen!

Mittagspausendomizil

Insgesamt lässt sich das hier überall sehr gut aushalten! Heute war es überwiegend sonnig und dabei zeigte mein Thermometer 19 Grad. Allerdings war es auch recht windig, was dann doch noch einen Pulli einforderte, aber schon fahren mit offener Schiebetür zuließ. Nicht unbedingt auf der Autobahn, aber für über die Dörfer voll okay! Auch die Oma Duck kommt hier allgemein gut an, es ist schon auffällig, wie oft ich hier freundlich gegrüßt werde. Besonders bei offener Schiebetür gibt’s viele Daumen nach oben, aber auch so, wenn ich einfach nur irgendwo parke.

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5 Kommentare

  1. Hola Philip,

    na mein Lieber, das klingt aber gut. 19 Grad, offene Tür. Wenn ich das hier mache, bekomme ich nur schnell Besuch vom Schutzmann und das Ganze ohne Daumen nach oben^^
    Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie mein rechter Fuß kribbelt…ständig will der Gas geben.
    9 Tage noch…halt das Bier kalt, wir kommen.

  2. Hi Philip,

    so langsam steigt doch der Neidpegel! Dein Mittagspausendomizil hätte mir auch gut für eine Übernachtung gefallen. Schließlich gibt es nichts besseres als mit Brandungsgeräuschen einzuschlafen!

    Gruß Ralf

  3. Hi Philipp

    Hört sich gut an und kann ich mir lebhaft vorstellen. Wahrscheinlich bist Du schon weiter, aber falls Du die Chance noch hast, dann versuch mal diesen Geheimtipp: das Küstensträßchen zwischen Sines und Porto Covo. Das, falls Du türkisfarbenes Wasser magst… 😉

  4. hej flippo! Einfach herrlich dein Reisebericht mit der oma Duck. Da kriegt man echt Lust sofort selber loszufahren! Geile Tour, tolle Berichte , schoene Bilder! Freue mich schon auf weitere Reisabenteuerberichte von Dir und Oma Duck. Ich wuensche euch beiden nen guten Rutsch und nen tollen Start ins neue Jahr. Druck Dich. deine Hanna

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