Zwei Nächte auf einem Campingplatz sollen dann auch erstmal wieder reichen. Einmal frisch geduscht und Wäsche gewaschen und weiter geht’s! Der Sand ruft!

Kalle hat sich in Zagora fürs erste von uns verabschiedet, für ihn geht es erstmal wieder nordwärts. Wahrscheinlich treffen wir uns demnächst irgendwo nochmal wieder. Niels und Johanna haben auch grad kein Bedürfnis mehr nach Piste fahren und fahren die Tage lieber Straße, auch die werden wir auf jeden Fall wiedertreffen. Also machen Jonas und ich uns alleine auf. Von Zagora soll es erstmal ein Stück die N9 runter gehen und irgendwo soll es dann eine Piste nach M´Hamid runter geben. Mal sehen, wie die Düdos sich so durch den Sand buddeln….

Welcome to Sahara! Yeah!

Beim Suchen der Piste treffen wir auf Julia und Flo, ein Paar aus dem fernen Süddeutschland, denen wir schon auf dem Camping in Zagora begegnet sind. Die beiden sind mit einem selbst zusammengeklöppelten VW unterwegs. Ordentlich hoch, Allradachsen drunter und fette Reifen drauf. Optimales Auto für den Sand! Mit 80 PS zwar auch nicht übermotorisiert, aber reicht. Wir beschließen, uns erstmal zusammenzutun. So sind wir dann wieder 4 Leute und 3 Autos.

Das Trio des Wahnsinns!

Wir finden die Piste und lassen es mal drauf ankommen. Es dauert nicht wirklich lange, da steckt Jonas im Sand fest, ich hab zu wenig Abstand gehalten und geselle mich dann mal dazu. Da holt Flo die Wunderwaffe aus seinem Auto: Ein stabiles, aber etwas flexibles Abschleppseil. Ein Werkzeug, dass uns die nächsten Tage noch so manches Mal retten sollte!

Während sie vorne am vorbereiten sind, hol ich mal den Spaten und die Sandbleche raus und versuche die Oma Duck auf die Bleche zu kriegen. Vorne fährt Flo mit dem VW mit Schwung ins Seil und Jonas bekommt den nötigen Ruck um den 407 wieder aus dem Sand zu kriegen. Meine ersten Versuche mit dem Blech sind noch nicht von Erfolg gekrönt, also auch schnell das Seil ran und los. Geht ja einfach schneller. Der Marokkaner, der vorbeikam und sich das ganze anguckt, empfiehlt uns statt der Piste lieber die N9 zu fahren, aber Asphalt fahren kann ja jeder, wir wollen im Sand spielen und üben!

Am Seil

Die Piste insgesamt macht eigentlich nicht so den bösen Eindruck, da wir allerdings wegen der Sandfelder auch gerne schnell fahren um nicht stecken zu bleiben, sortiert sich meine Einrichtung relativ stark neu. Sich öffnende Gewürzgläser in der Küche kenne ich schon, eine auslaufende Flasche Sojasauce ist da mehr ärgerlich. Insgesamt kostet mich der Tag neben den Gewürzen und der Sojasauce noch einen Blumenpott, mehrere Flaschen, eine Tasse und mehrere Dosen Bier. Die Boxen hinten hänge ich wohl auch erstmal nicht wieder auf…. Nix schlimmes also, trotzdem mehr als sonst. Dafür stecken wir über den Tag noch einige Male im Sand und werden jedesmal von Flo und Julia gerettet. Den Reifendruck haben wir in mehreren Stufen abgelassen, damit haben die Reifen schon deutlich mehr Auflagefläche und kommen durch einige Sandfelder aus eigener Kraft, die wir sonst hätten schleppen oder blechen müssen. Eine weitere Erkenntnis ist, dass Oma Duck mit ihrem größeren Motor dem 407 von Jonas zwar eindeutig überlegen ist, im Sand hat Jonas aber die Nase vorn, da er mit dem leichten Motor nicht so stark einsinkt und sich trotz Sommerreifen besser durchbuddelt. Oma Duck drückt mit dem schweren OM 314 vorne so stark in den Sand, dass sie sich viel eher eingräbt. Aber auch das kriegen wir durch Angleichen des Luftdrucks noch in den Griff.

Mal wieder Luft ablassen

Den Abend verbringen wir wenige Kilometer vor M´Hamid mitten in den Dünen. Am Lagerfeuer mit leckerem veganem Essen sitzen wir noch eine ganze Weile in der Runde. Ich freue mich, dass Flo und Julia mit uns gekommen sind. Einerseits wären wir ohne die beiden noch lange nicht da wo wir jetzt sind, andererseits sind die beiden einfach eine sehr angenehme Gesellschaft. Und ohne sie hätten wir uns ziemlich sicher nicht gewagt, die Strecke überhaupt zu fahren. Schade, dass sie nur so wenig Zeit haben und in wenigen Tagen schon wieder nordwärts müssen!

Unser Lagerplatz für die Nacht

Am nächsten Morgen stürmt es recht massiv, die Luft ist reichlich sandig. So macht es draußen weniger Spaß. Um von unserem Platz in den Dünen aus eigener Kraft wegzukommen, schraube ich den Luftdruck in den Reifen nochmal runter auf vorne 2 bar und hinten 1 bar. Damit lässt sich der Bus zwar nur noch sehr bescheiden lenken, ich kann aber problemlos mit genügend Schwung quer durch die Dünen fahren ohne zu versinken.

Wir steuern erstmal M´Hamid an, was nur wenige Kilometer entfernt ist. Da wird erstmal der Dieseltank aufgefüllt. Eine offizielle Tankstelle gibt es hier nicht, aber einige Leute, die Diesel aus Kanistern und Flaschen verkaufen. Kostet etwas mehr als aus der Zapfsäule, aber noch im Rahmen, also gönne ich mir einmal volle Tanks. Wer weiß, wann wir wieder an einer Tankstelle vorbeikommen…

Als nächstes gehen wir erstmal lecker Tee trinken und ein wenig drinnen im windstillen sitzen. Als wir wieder auf die Straße gehen, hat der Wind schon deutlich nachgelassen. Wir machen uns auf den Weg in Richtung Erg Chigaga, eigentlich wollten wir auf der Straße ein Stück zurückfahren und dann eine harmlose Piste nehmen, da wir mehrfach hörten, die Piste ab M´Hamid können wir ohne Allrad auf keinen Fall fahren. Aber wir haben ja ein Fahrzeug mit Allrad dabei, dann werden die Düdos das doch wohl auch packen, oder? Also los, vollen Schwung rein in den Sand!

Sand, Sand und nochmal Sand!

Ich muss sagen, ich hätte nicht erwartet, dass Oma Duck sich so gut schlägt! Das Luftablassen hat nochmal Wunder bewirkt, die ersten Kilometer schaffen wir völlig problemlos aus eigener Kraft. Mit Oma Duck querfeldein durch die Sandwüste, das war zwar immer ein Traum, aber dass ich das tatsächlich mal machen würde und das auch noch funktioniert…. Ich freue mich wie ein kleines Kind und ich bin damit nicht alleine! Würde ich das Wort „Materialschonend“ in irgendeiner Weise verwenden, ich hätte Angst, dass aus heiterem Himmel ein Blitz auf mich runterfährt, aber das ist mir grad auch einfach egal. Die Inneneinrichtung sortiert sich grade mehrfach am Tag völlig neu und was nix taugt, sortiert sich von alleine aus. Was am Bus nachher zu reparieren ist, wird sich dann später zeigen, noch macht er sich bestens!

Nach der ersten massiven Sandstrecke kommen wir irgendwann in die Steinwüste. Platt und steinig, soweit das Auge reicht! Dafür muss der Reifendruck wieder erhöht werden, damit ich mir die Reifen nicht an den Steinen kaputt fahre.

Und mal wieder Steine

Klar, dass dann irgendwann aber wieder Sand kommt. Dieses Mal wieder als breiter und sehr weicher Streifen, der durchquert werden muss. Jonas und ich sitzen ganz schnell komplett fest und müssen uns von Flo und Julia bergen lassen, was sich als sehr schwierig erweist im völlig weichen Sand. Also langsam den Luftdruck wieder runter und dann rausschleppen lassen und versuchen einen anderen Weg zu finden. Es gibt keinen anderen Weg, also nochmal runter mit dem Luftdruck bis an die Schmerzgrenze und am Seil hängend durch den Weichsand ziehen lassen. Ein Bus nach dem anderen. Als wir auf der anderen Seite alle wieder beisammen sind und die Überquerung des Weichsandgrabens feiern, kommen 2 Marokkaner im Jeep vorbei, die uns offensichtlich für völlig wahnsinnig halten, aber ich glaube, auch ein wenig Bewunderung in ihren Augen gesehen zu haben, dass es Leute gibt, die mit alten Bussen ohne Allrad hier unterwegs sind. Das erste Mal möchte ein Marokkaner ein Foto von uns machen.

Ein Brunnen im Weichsand, mit spontanem Eselbesuch

Die ganze Geschichte hat Kraft und Zeit gekostet, der Tag ist nicht mehr lang, zum Erg Chigaga schaffen wir es heute nicht mehr. Also noch ein Stückchen fahren bis an eine schöne Stelle, an der wir dann die Busse abstellen. Jonas buddelt sich dabei nochmal ein und muss sich dann doch noch mit Sandblechen befreien. Da ab jetzt erstmal wieder viel Stein zu erwarten ist, schmeißen wir nochmal die Kompressoren an und pumpen unsere Reifen für morgen schon mal wieder auf.

Der Abend klingt wie üblich am Lagerfeuer mit gutem Essen aus. Wir sind alle geschafft, daher wird es nicht lang. Aber wir freuen uns, einmal wirklich weit ab jeglicher Zivilisation irgendwo in der Wüste zu rasten. Wir hatten uns eigentlich auf den Sternenhimmel hier draußen gefreut, aber ausgerechnet jetzt ist Vollmond, also nix mit Sterne gucken. Vollmond ist aber ja auch hübsch.

Ganz klar: Wer anhält verliert!

Der nächste Morgen empfängt uns windstill und wunderschön. Als erstes gibt es eine kleine Bastelstunde um sich mal der Kleinigkeiten anzunehmen, die sonst immer liegenbleiben. Nach dem Frühstück steuern wir dann den Erg Chigaga an, wir wollen nochmal richtig im Sand spielen!

Die Strecke ist, wie erwartet, zuerst hauptsächlich steinig. Als wir die Dünen erreichen, lassen wir den Luftdruck wieder ab, 1,4 vorne und 0,8 hinten. Schmerzgrenze! Aber es ist erstaunlich, was damit machbar ist. Wir treffen auch mehrfach auf Einheimische, die uns immer erklären, dass die Strecke ohne 4×4 nicht fahrbar ist und mit den Bussen…. wir sehen einige geschüttelte Köpfe. Wollen wir doch mal sehen, was hier fahrbar ist für die Düdos! Zwischen den Dünen sind meistens harte, wenn auch oft unwegsame Flächen, darauf schlängeln wir uns rein ins Sandgebiet.

Stabiler Untergrund zwischen den Dünen. Fast schon Autobahn.

Leider taucht ausgerechnet da, wo wir dann reinwollen, eine Herberge auf. Also nix mit alleine und ungestört. Also zurück und um die Dünen rum ein Stück weiter hoch. Nach ein paar wenigen Kilometern finden wir eine andere vielversprechende Stelle, die wir testen wollen. Also los, eine Düne ausgeguckt, Der Sand darf nicht zu lose sein, der Winkel muss etwa stimmen, die Anlaufstrecke muss auch da sein. Ob Oma Duck das schafft? Die Düne ist immerhin etwa so hoch wie sie selbst. Klar, es ist noch immer eine sehr kleine Düne, aber der Bus hat eben auch kein Allrad und trotz geringem Luftdruck viel zu schmale Reifen. Egal, ich will es probieren! Im 2. Gang und Vollgas rein in den Sand und die olle Oma Duck klettert die Düne rauf, als ob es fester Untergrund wäre. Geil!!! da steht sie nun und thront auf der Düne. Jonas kommt nach und nach dem 2. Anlauf steht er mit seinem Bus auch oben neben mir.

Da thront sie!

Heute hat Oma Duck irgendwie die Nase vorn, Jonas hat noch einen Hauch mehr Luft in den Reifen, das lässt ihn sich gleich viel öfter eingraben. Aber jetzt stehen sie da oben auf der Düne, vor den Vorderreifen allerdings eine recht steile Abbruchkante. Das wird dann der nächste Spaß…..

Wir graben die Kante ein klein wenig flacher. Wahrscheinlich hat das wenig praktischen Nutzen, sieht aber nicht mehr ganz so fies steil aus. Also los, weiter! Oma Duck senkt ihre Nase und rollt ganz souverän die steile Düne runter auf das nächste feste Feld. Ich fahre direkt weiter geradeaus auf die nächste Düne, das Spiel will ich nochmal wiederholen!

und wieder runter.

Hinter der dritten Düne ist eine glatte, ebene Fläche, da soll es dann für heute auch gut sein. Wir fahren die Busse auch da noch drüber und stellen uns auf. Hier wollen wir wohl mal einen Tag bleiben.

Einen Tag in den Dünen, keine Pläne oder Verpflichtungen, einfach im Sand sitzen und den Tag genießen! Herrlich! Den Morgen verbringe ich wieder mit kleinen Reparaturen, meine Einbauschränke lösen sich langsam von Wand und Decke und müssen besser jetzt neu angeschraubt werden, bevor sie mir beim nächsten Hügel komplett runterkommen. Die Piste fordert ihren Tribut…

Hier haben wir uns mal einen Tag Pause gegönnt

Ansonsten gibt es ein Luxusfrühstück auf meiner Sonnenterrasse, einen schönen Spaziergang, ne Spielerunde und irgendwann natürlich wieder leckeres Essen und Lagerfeuer. Schöner fauler Tag in traumhafter Umgebung mit tollen Menschen.

mit Frühstück auf dem Sonnendeck!

Am nächsten Morgen versuchen wir, nicht zu spät aufzubrechen. Klappt auch so mittelmäßig gut. Wir fahren relativ direkt aus dem Dünengebiet raus und auf die Piste am Rand des Sandgebietes westwärts. Die Busse zeigen sich wieder von ihrer besten Seite und schwimmen problemlos durch mehrere Kilometer Weichsandpiste. Mit der Lenkung kann man grobe Impulse geben, was Oma Duck daraus macht ist ihre Sache und von mir nicht wirklich zu beeinflussen. Zeitweise halte ich das Lenkrad einfach mal fest und freue mich, als Oma Duck die Kurven in der Piste von allein erkennt und fährt. Immer den alten Spuren hinterher.

Und weiter durch den weichen Sand.

Am Anfang des Lak Iriki pumpen wir die Reifen wieder auf und trinken noch einen leckeren Tee in einer kleinen Hütte im Nirgendwo. Es taucht gleich noch eine Gruppe Schweizer auf, mit denen wir noch eben Streckeninfos austauschen.

Der Lak Iriki ist eine riesige platte Fläche, auf der wir uns erstmal austoben und Unsinn machen können. Mein Fahrrad ist eh grad noch vom Dach runter und liegt im Bus, daher ist oben Platz….

Also eine Flasche leckeren Mexikaner und etwas kühles Bier mitgenommen, Gang rein, Standgas etwas hoch gedreht und alle aufs Dach. Während der Fahrt dann doch noch eine Seilzuglenkung installiert, damit wir über Zügel wenigstens grob die Richtung bestimmen können. Und dann einfach sinnlos mit dem Bus über die Ebene gefahren. Mit leckeren Getränken, bestem Wetter und den passend verrückten Leuten. Was ein Spaß, wir kriegen alle das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht…

Dachparty!!! Oma Duck findet den Weg ja auch alleine.

Irgendwann dann doch noch weiter in Richtung Foum Zguid, wo wir heute rasten wollen. Bis dahin sind es aber doch noch einige Kilometer steinige, anstrengend zu fahrende Piste. Kurz vor der Stadt ist noch eine Militärstation, wo wir erstmal halten und Pässe vorzeigen müssen. Alles wird vermerkt, dann wird uns die Schranke geöffnet und wir dürfen wieder in die Zivilisation einreisen. Gleich der erste Campingplatz ist unser, kurz noch einkaufen und dann den letzten Abend mit Flo und Julia genießen, die am nächsten Morgen dann doch aufbrechen müssen, da sich ihr Kurzurlaub dem Ende neigt. Sie wären sicherlich lieber noch geblieben und auch wir tun uns schwer, sie gehen zu lassen. Schon komisch, wie einem Menschen in nur 5 Tagen so ans Herz wachsen können. Aber wir haben uns sicher nicht das letzte Mal gesehen, es gibt für uns noch einigen Unsinn zu tun!

Hin und wieder steht mal ein Dromedar auf der Straße.

Nachdem Jonas seinen auf der Strecke total zusammengebrochenen Kofferraum wieder grob zusammengeflickt hat, brechen auch wir auf und fahren über sehr gute Teerstraße in Richtung Tissint, wo Niels und Johanna auf uns warten. Wir freuen uns, die beiden hier wiederzutreffen! Sie haben inzwischen ihren Magirus in der Werkstatt in Zagora aufmöbeln lassen, so dass der Bus glänzt und strahlt. Schon komisch, neben unseren beiden Sandhaufen auf Rädern…

Und wieder ein Lager in der alten Formation.

Wir sitzen in einem Café zusammen, trinken Tee und erzählen uns erstmal, was wir so die Tage erlebt haben. Dort kommt es noch zu einem kleinen spontanen Busfreakstreffen, als der Thorsten mit Frau in einer alten Berliner Bullenwanne vorbeikommt und auf einen kurzen Plausch anhält.

Niels und Johanna haben schon einen Platz für uns ausgekundschaftet und so fahren wir noch wenige Kilometer raus aus der Stadt um in einer felsigen Mondlandschaft unser Lager aufzubauen. Nach dem Essen gibt es erstmal ein Fläschchen Wein und dazu Fotos und Videos unseres Wüstenabenteuers.

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9 Kommentare

  1. Ihr seid ja geil, meine fresse wäre ich gern dabei. Sieht nach nem heiden Spass aus und colle Zeitgenossen scheinst du auch dabei zu haben.. Nicht mehr lange und denn bin ich auch wieder on Tour.. Beste Grüße aus Deutschland

  2. Mensch Philipp,
    das sieht ja toll aus, wie du mit deiner Oma duck durch die Wüste rockst, deine Bilder zeigen das du dabei ordentlich Spaß hast, klasse ! 4×4 wird überbewertet…glaube ich…yeah der Philip kommt!

  3. Hallo Phillip!

    Der Text lässt sich gut lesen. Dein Schreibstil ist amüsant und gefällt mir. Diesen Teil habe ich mir direkt zweimal durchgelesen!
    Und die Idee mit den allein fahrenden Auto bei den ihr auf den Dach sitzt ist einfach köstlich!

    Ich freu mich schon darauf zu lesen wie es weitergeht.

    Gruß aus dem (k)alten Deutschland

  4. Hi, Du Wüstensohn,
    von M’Hamid bis Foum Zguid müssen so etwa 200 km gewesen sein, erst parallel zum Wadi Draa (hübsch blau in der Landkartendarstellung, endlose Wasserflächen …?), dann weiter über den Iriki See mit dem wunderschönen Iriqui-Nationalpark im Norden (ihr macht also doch eine Bootstour …?), wo nimmst Du bloß all die täuschenden Bilder her? Ich seh nix als Sand und Steine, richte die Kamera mal bitte dahin, wo die Landkarte Deine jetzigen Fotos Lügen straft! Mir schien fast, Ihr wollet den ganzen Wadi Draa entlang bis zu seiner Mündung im Atlantik hinabschippern mit Euren düdogetriebenen Wüstenschiffen! Nun seid Ihr glücklich den Gewalten der Sandwogen entkommen mit einem Schlenker nach Norden! Wohin geht es weiter? Wieder südwärts, bis Zag? Es ist spannend, dem Weg dort entlang zu folgen, wo Google Maps stolz verkündet: „Offenbar bezieht sich Ihre Suche nicht auf den aktuell von uns abgedeckten Bereich für Routen mit dem Auto.“ Sag ich doch: Schiffsreise! Weiterhin viel Spaß bei der Suche nach der nächsten Fähr(t)e!
    Liebe Grüße aus Schleswig, übermorgen beginnt hier der Frühling …

  5. hey Philip ,,,,
    Super !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Wenn ihr Zeit habt und in der Gegend seit dann besucht mal meinen Nomaden Freund “ Lassen“
    Er ist meist an seinem Brunnen in Bou Ribu . Bou Ribu ist eine keine Siedlung auf halber Strecke von Zagora nach Foum Zouit . Die Piste geht hinter dem Flughafen von Zagora ab . Nach Ca 70km kommt der Brunnen .
    Dort gibt es gutes Wasser , wenn er den alten Deutz Motor anbekommt .
    Nimm etwas Gemüse und Hirse aus Zagora mit , die Frauen machen das beste Cous Cous welches ich je gegessen haben .

    Weiter gute Fahrt
    Bernd

  6. Hey Phillip!
    Freuen uns so für Dich!
    Das sind ja WahnsinnsErlebnisse die Du da hast!
    Total schöne Bilder wenn wir uns das so angucken müssen wir glaube ich auch mal Richtung Wüste.
    Hatten es vorher noch nicht geschafft bei deinem Block zu schauen.

    Weiterhin schöne Erlebnisse Dir,
    Kerstin und André

  7. Hallo Phillip!
    Ich muß zugeben ich wollte einfach mal was zum Schaltjahr schreiben:
    Genieße diesen Tag!Den hast du mehr!
    Grüße,
    Kerstin

  8. Wer hätte das gedacht die Oma Duck hat den Philippe in die Wüste gebracht.
    Mensch es ist eine große Freude dich so zu sehen Lieber Philippe,
    du hast machst eine gute Figur in der Wüsten Kleidung nun noch ein Harem und die Welt ist rund gelle :o)
    Was mich noch ganz besonders für dich freut ist das so tolle Leute bei dir sind.
    Habt noch weiterhin eine tolle Zeit.

    Liebe Grüße Gudrun

  9. Moin Philip,

    das liest sich hier alles super klasse und sieht nach ner Menge Spaß aus!

    Ein kleines bisschen leide ich zwar schon mit Oma Duck! Da hat sie wohl nicht mit gerechnet, dass sie auf ihre alten Tage noch mal so rangenommen wird! Luftdruck von 5,0 auf 0,8 würde ich mich, glaub ich, gar nicht trauen. Meinen T2 Bus hatte ich in Tunesien mal auf 0,8 runter, aber der hatte auch sonst nur knappe 3,0! Ach ja, und Kompressoren hatten wir damals auch nicht ! (Grins)

    Also wünschen wir euch allen weiterhin viel Spaß!

    Liebe Grüße

    Ralf und Petra

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